Gedanken zur Adventszeit... Der Dezember als Führer vom Dunklen ins Helle

Adventszeit - Der Dezember als Führer vom Dunklen ins Helle...

er führt zuerst ins Dunkle - in unsere Schattenanteile - in unsere Gefühle -

um uns dann mit der lichtvollen Energie des wieder zunehmenden Mondes durch die Transformation des Loslassens in unser eigenes Licht - in das Licht von Weihnachten - in das schöpfende Licht des neues Jahres zu führen...

Nicht nur dass in der Adventszeit die Tage immer kürzer werden und uns die Dunkelheit immer früher die Nacht bringt - auch die Natur zieht sich zurück. Das lernen wir in der Schule und erleben es jedes Jahr.

Aber was bedeutet es noch? Rückzug nach Innen?

Das zeigt uns die Natur mit den Tieren die in den Winterschlaf gehen und den Pflanzen die alle Kräfte nach Innen ziehen. Und wir Menschen?

In unseren Breitengraden gibt uns diese Zeit die Möglichkeit uns selber auch etwas aus dem quirligen Leben "da draußen" und um uns herum zurückzuziehen.

Adventszeit bedeutet Ankunft. Vorbereitung auf den Tag, an dem das Licht wieder erstrahlt - eine Art sterben und dann auferstehen - eine Innenschau um dann mit neuen Erkenntnissen wieder ins Außen gehen zu können und unsere Schöpferkraft wieder wirken zu lassen.

Was kann diese Dunkelheit mir noch zeigen? Wie kann sie mir helfen?

Nach Innen schauen - in Ruhe - in Muße - in einer Kerzenstunde - meine lange nicht gesehenen Schatten ins Licht holen - ihnen zuhören - sie anschauen - sie fühlen - um sie dann zu akzeptieren, integrieren und transformieren - in Licht und Energie.

Dann kann ich in leichterer, geklärter Weise mich wieder dem kommenden Jahr mit neuer Energie zuwenden - getragen von dem neuen Licht der Tagessonne im Außen, welches jeden Tag stärker wird - und mich mit innerem Vertrauen, dass es so kommt wie es gut ist,

auf meinen Weg machen -

den Weg durch mein neues, kraft- und lichtvolles Jahr -

in Anerkennung und Ehrung meines ureigenen Lichtes und heiliger Schöpferkraft - mich liebend und in Dankbarkeit!