Die Extremadura
- Dorothea
- 9. Juli 2015
- 1 Min. Lesezeit
.. eine bezaubernde, noch recht unberührte
Naturgegend ...
Weite Länderein (Dehesas) mit Steineichen und Korkwäldern
natürliche Wasserteiche
Stauseen - Hügel - Bergketten - weite Ebenen
Cistrosen- und Ginsterflächen
Oliven- und Feigenhaine
Weinrebe-Ebenen so weit das Auge reicht
Fauna- und Flora-Vielfalt

Die Extremadura zeichnet sich durch viele Extreme aus, die das Auge und die Seele auf verschiedene Weise zur Ruhe kommen lassen. Sie ist eins der letzten Naturparadiese ganz Europas und voller Naturwunder.
Die Vogel - und Tiervielfalt ist in diesen, größtenteils sehr natürlichen, Landschaften beeindruckend und bei Wanderern und Tierbeobachtern bekannt und sehr beliebt. Die Artenvielfalt gilt als einmalig in Europa.
Der Jakobsweg vom Süden in den Norden - die VIA DE LA PLATA - verläuft hier oft auf der alten, historischen VIA ROMANA. So findet man bemerkenswerte Dolmen, römische Brücken, originale Wegpflasterungen und in den Städten beeindruckende römische Bauten und Städtereste - in Merida sogar Tempel, Aquadukte sowie Amphitheater und vieles mehr.
Die Extremadura hat auch heute noch landwirt-schaftliche Betriebe, die sich vielerorts zu Genossenschaften zusammengeschlossen haben.Die Gegend war schon immer eine der ärmeren Gegenden Spaniens, was jetzt durch die Wirtschaftskrise noch viel extremer hervor kommt.
Viele Dörfer leiden unter der Landflucht der jüngeren Bewohner, unendlich viele Häuser und Grundstücke stehen zum Verkauf und erscheinen inzwischen nicht selten aus finanziellem Mangel ungepflegt.
Beim Fahren durch die Gegend fallen auch viele geschlossene Fabriken ins Auge. Es ist zu hoffen, dass es "nur" ein Dornröschenschlaf ist und andere Zeiten eines Tages alles wieder zum vollständigen Erblühen bringen wird.
Auf den Märkten findet man gute, frische, farbenfrohe Warenangebote zu niedrigen Preisen ... hier mehr lesen
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